
Haferflocken sind richtig gesund. Ein beliebtes Frühstück ist Porridge. Mit den richtigen Toppings wird dein Haferbrei sogar noch besser.
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Er liefert dem Körper die nötige Energie für den Tag, überzeugt mit guten Nährwerten sowie leckerem Geschmack und schont zudem auch noch den Geldbeutel – die Rede ist von Porridge.
Dank seiner vielen Vorzüge hat sich Haferbrei in den letzten Jahren zu einem Trendgericht entwickelt, aus einer gesunden Küche ist er kaum noch wegzudenken.
Fünf Zutaten machen dein Porridge gesünder
Wer regelmäßig zu dem ballaststoffreichen Frühstück greift, wird meistens schon zur frühen Morgenstunde kreativ, denn der Brei schmeckt mit bunten Toppings am besten.
Doch welche sollte man idealerweise wählen, um der gesunden Mahlzeit den letzten Feinschliff zu verpassen? Die Auswahl scheint schier grenzenlos zu sein.
Für alle, die mal etwas Abwechslung in ihre Porridgeschüssel bringen wollen oder einfach das i-Tüpfelchen des gesunden Frühstücks suchen, kommen hier fünf gesunde Toppings, die nicht so alltäglich sind wie Bananen und Blaubeeren.
1. Hanfsamen
Hanfsamen sind kleine Kraftpakete und sollten daher in jeder Küche zu finden sein. Über den Porridge verteilt, geben sie eine leicht nussige Note und versorgen den Körper mit allerlei gesunden Nährstoffen.
Neben jeder Menge gesunder Fette und Proteine kommen Hanfsamen mit einer Reihe Mineralstoffe daher: Calcium, Kalium, Magnesium, Schwefel und Eisen gehören ebenso zu den gesunden Inhaltsstoffen wie die Vitamine A, B, C, D und E.
Ein weiterer Punkt, der für die kleinen Körner spricht, sind die für den Körper wichtigen Omega-3-Fettsäuren sowie die Omega-6-Fettsäure Gamma-Liolensäure. Auch Antioxidantien sind reichlich enthalten.
Hanfsamen stärken somit den Körper mit voller Power von innen heraus.
Vor allem für Personen, die auf Fleisch verzichten, sind Hanfsamen aufgrund des Vitamins B2 sehr interessant, welches unter anderem den Muskelaufbau unterstützt und sonst vor allem in tierischen Produkten zu finden ist.
Hanfsamen bilden da eine Ausnahme – sie liefern das Vitamin sogar in einer höheren Konzentration, als es Fleisch und Milch tun. Wenn das mal kein Grund ist, den Speiseplan um die Samen zu erweitern.
2. Aroniabeeren
Heidel- und Himbeeren waren gestern, jetzt hat sich die Aroniabeere einen Platz im Porridge verdient.
Gründe dafür gibt es genügend, schließlich stecken in ihr eine geballte Ladung Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und reichlich Antioxidantien.
Schon ein Glas Beerensaft deckt bereits 40 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C.
Für den nächsten Kauf zum Vergleich: Die Aroniabeere besitzt einen siebenmal höheren Anthocyangehalt als Himbeeren und liegt auch über dem Gehalt von Heidelbeeren und Schwarzen Johannisbeeren.
Diese Flavonoidgruppe wirkt entzündungshemmend im Körper. Zusammen mit dem reichlich vorhandenen Vitamin C stärken sie den Körper von innen heraus, halten ihn jung und ganz nebenbei noch lästige Viren fern.
Aroniabeeren erhältst du in getrockneter Form und kannst du quasi als Ersatz für Gojibeeren oder Rosinen verwenden. Sie sind nur etwas saurer.
3. Kokoschips
Kokosnusschips, vor allem in gerösteter Form, geben jedem Haferbrei den letzten Feinschliff und sollten daher unter keinen Umständen fehlen.
So bekommt das Frühstück nicht nur ein herrliches Aroma, der Körper erhält zudem gesunde Fette und auch eine gute Portion Ballaststoffe.
Aufgrund des hohen Fettgehalts sollte man es dennoch nicht mit den Chips oder Kokosraspeln übertreiben und das Kokosnuss-Aroma lieber nur in Maßen genießen.
4. Kakaonibs
Bei Kakaonibs, also kleinen Stücken der rohen Kakaobohne, handelt es sich um ein wahres Superfood.
Durch die schonende Herstellungsart behalten die Bohnen die meisten ihrer wertvollen Inhaltsstoffe – darunter Magnesium, Calcium und Antioxidantien.
Vor allem dank ihrer Magnesiumwerte können sich die Kakaonibs sehen lassen. Auf 100 Gramm kommen über 450 mg des Mineralstoffs. Mit diesen Werten kann kaum ein anderes Lebesmittel aufwarten.
Vor allem Sportler sollten daher ihr Porridge mit den Kakaostückchen pimpen und so schon morgens ihren Magnesiumspeicher füllen.
Und auch das enthaltene Calcium unterstützt den Körper beim Training. Veganer aufgepasst: Mit 160 mg auf 100 g besitzen die kleinen Kakaostücke mehr Calcium als Milch.
5. Kardamom
Kardamom ist sicherlich nicht jedermanns Sache, ausprobieren sollte man das Gewürz aber auf jeden Fall.
Die ätherischen Öle in Kardamom sorgen nicht nur für den Geschmack, sondern haben in der Lehre des Ayurveda auch eine heilsame Wirkung.
Sie beruhigen einen gestressten Magen, fördern die Verdauung und lindern nicht nur Blähungen, sondern auch Erkältungsbeschwerden.
Außerdem soll das Gewürz sogar die Stimmung aufhellen können – perfekt also, um mit guter Laune in den Tag zu starten.