
Im Mittelpunkt des von Drag Queen Rachel Intervention moderierten Abends im „Hotel Orania Berlin“ stand auch der diesjährige „Gay Travel Index“. Der Index, der in diesem Jahr vom Online-Reiseriesen booking.com und dessen „Travel Proud“-Programm präsentiert wird, bewertet über 200 Länder weltweit nach LGBTQ-freundlichen Kriterien wie Rechtsschutz, Antidiskriminierungsgesetzen und gesellschaftlicher Akzeptanz. 2025 belegen Kanada, Malta und Spanien die Spitzenplätze. Erstmals schafft es auch Island in die Top 5. Verbesserungen erzielten unter anderem Griechenland, Thailand und Curaçao, die durch die Einführung der Ehe für alle im Ranking aufgestiegen sind. Deutschland liegt weiterhin auf einem soliden sechsten Platz.
Die Preisträger des „Spartacus Travel Awards“ 2025
Thailand wurde als „Best LGBTQ Destination“ ausgezeichnet. Das Land hat Anfang des Jahres die Ehe für alle eingeführt und gilt seit Langem als sicheres und beliebtes Reiseziel für queere Urlauber. Ob Bangkok mit seiner pulsierenden Szene, die Inseln Phuket und Koh Samui oder der kulturelle Norden rund um Chiang Mai – Thailand bietet Vielfalt und Gastfreundschaft.
Chicago wurde als „Best LGBTQ Event Destination“ geehrt. Die Metropole ist nicht nur Heimat der größten LGBTQ-Community im Mittleren Westen, sondern auch bekannt für Events wie der „Chicago Pride“ und den „Northalsted Market Days“.
Tahiti gewann den Titel „Best LGBTQ Honeymoon Destination“ Die 118 Inseln im Südpazifik punkten mit paradiesischen Stränden und der LGBTQ-inspirierten Kampagne „The Treasured Test in the Islands of Tahiti“.
Als „Best LGBTQ-friendly Airline“ wurde United Airlines ausgezeichnet. Die Fluggesellschaft setzt sich seit Jahren für Vielfalt und Inklusion ein und bietet zahlreiche Nonstop-Verbindungen aus Deutschland in die USA.