
Dein Schmuck hinterlässt grüne Spuren auf der Haut? Mit einem cleveren Trick vermeidest du unschöne Verfärbungen und schützt deine Accessoires dauerhaft.
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Da hat man endlich den perfekten Ring gefunden und trägt ihn Tag und Nacht, möchte ihn am liebsten gar nicht mehr abnehmen – und schon nach wenigen Tagen kommt das böse Erwachen: Am Finger entdeckst du unschöne grüne Verfärbungen, denen du mit viel Seife und Rubbeln zu Leibe rücken musst. Schnell ist der Grund gefunden: Dein neues Schmuckstück sorgt für das Problem. Wo du doch gerade beschlossen hattest, dich nie wieder von deiner neuen Errungenschaft zu trennen.
Die Lösung heißt: Klarlack!
„Sheknows.com“ verrät, wie du dein neues Lieblingsstück behalten kannst und Freude daran haben kannst. Denn es gibt diverse Tricks, um die hässlichen Verfärbungen zu vermeiden.
Das erste Mittel ist der Griff zu einem Nagellack, genauer gesagt: zu Klarlack, wie zum Beispiel dem Maybelline Express Manicure Schnelltrocknenden Überlack. Der kann so einiges mehr, als deine Nägel vor Absplittern zu bewahren und die Farbwirkung deines Nagellacks zu intensivieren. Denn er verleiht nicht nur deinem Lack strahlenden Glanz, sondern beschützt deine Finger auch vor dem Grünstich, den dein Schmuck verursacht.
Wie das funktionieren soll? Ganz einfach: Trage den Klarlack auf dein Schmuckstück auf. Dadurch entsteht eine Barriere zwischen deinem Accessoire und deiner Haut, womit auch ein Abfärben des Schmuckstücks auf deinen Finger verhindert wird. Du versiegelst deinen Ring quasi. Zudem wird der Ring damit vor äußeren Einflüssen geschützt und bleibt länger schön. Du musst nur daran denken, den Klarlack immer wieder neu auf den Ring aufzutragen, denn er hält natürlich nicht ewig.
Wie kommt es überhaupt zu den Abfärbungen?
Die Flecken entstehen unter anderem durch den leicht sauren pH-Wert deiner Haut, der mit dem Metall des Schmuckstücks reagiert. Diese Verfärbungen sind zwar nicht schädlich, aber sehr lästig, weil sie einfach unschön aussehen.
Am häufigsten entstehen die grünen Flecken bei Schmuck, der aus Kupfer besteht. Aber auch bei anderen Metallen kann es passieren. Wenn Kupfer oxidiert, wird es grün. Und dieses überträgt sich auf die Haut. Wenn dir das auch bei Silberstücken passiert, enthält der Ring wohl einen geringen Anteil an Kupfer. Und der kann schon für die Reaktion ausreichen. Durch die Oxidation hält die Farbe nicht mehr so gut und löst sich leichter ab – auf deiner Haut. Unterstützt wird der Prozess durch Schwitzen und Wasser.
Worauf muss ich achten, um das zu vermeiden?
Wenn dich die grünen Verfärbungen wirklich sehr stören, kommst du auf lange Sicht nicht darum herum, auf Kupferschmuck zu verzichten. Und wenn der Ring ein wirklich ein klassisches, zeitloses Design hat, in das du dich sofort verliebt hast, spare doch lieber für ein hochwertiges Lieblingsstück, statt dich ewig über die Verfärbungen deiner Haut zu ärgern. Und nicht nur das: Ein einfacheres Schmuckstück wird auch schneller verbiegen oder die Legierung allmählich verlieren. Diese erneuern zu lassen, kostet unnötig Geld und macht bei so einem günstigen Stück auch nicht wirklich Sinn.
Deine Haut vor Feuchtigkeit schützen
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, dem Grün entgegenzuwirken. Und zwar solltest du deine Hände so trocken wie möglich halten. Sprich: Wenn du deine Hände wäschst oder eincremst, nimm den Ring vorher ab. Auch beim Abwasch hat der Schmuck dann nichts an deinen Händen zu suchen. Bedenke außerdem: Wenn du duschst oder eine Runde im Pool drehst, solltest du den Ring ebenfalls nicht am Körper tragen. Insbesondere im Schwimmbad wird es sonst „gefährlich“, denn das im Wasser enthaltene Chlor greift das Material deines Rings an und sorgt so noch schneller für Verfärbungen, die dich ziemlich schnell frustrieren werden.