
Hast du Schwierigkeiten beim Einschlafen? Wir zeigen dir, wie du schneller zur Ruhe kommst und besser durchschläfst.
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Quälende Gedanken oder innere Unruhe können nachts ein schnelles Einschlafen verhindern. Jedoch haben findige Menschen zwei Einschlafhilfen ersonnen, die dich in minutenschnelle ins Land der Träume schicken sollen.
Im obigen Video verraten wir dir weitere Tipps für erholsamere Nächte.
1. Einschlafhilfe: Wie Soldaten schneller einschlafen
Wie das Online-Fitnessportal „fitbook.de“ berichtet, wenden Soldaten eine besonders effektive Einschlafhilfe an, um nachts besser und schneller einschlafen zu können und so die nötige Erholung bekommen. Das Ganze soll nur zwei Minuten dauern! Was bei Soldaten funktioniert, kann bei Zivilisten natürlich auch zum Erfolg führen. Und so soll es mit dem schnellen Einschlafen klappen.
Suche dir einen möglichst bequemen Platz: Das kann jede beliebige Sitz-, Lehn- oder Liegegelegenheit sein. Hauptsache, sie ist einigermaßen komfortabel.
Beginne im Gesicht: Zuerst muss dein Gesicht vollständig entspannt werden. Dadurch soll ein Signal erzeugt werden, dass sich der restliche Körper ebenfalls entspannen soll. Schließe die Augen und atme dabei tief ein und aus. Achte dabei ganz bewusst darauf, nicht nur deine Stirn und deinen Mund vollständig zu entspannen, sondern die gesamte Gesichtsmuskulatur.
Entspanne deinen Oberkörper: Senke dazu deine Schultern herab. Dann konzentriere dich auf deine Nackenpartie, bis sie sich komplett reglos anfühlt. Danach geht es weiter mit deinen Armen. Wenn du Linkshänder bist, beginne mit deinem linken Arm. Als Rechtshänder nimmst du deinen rechten Arm. Nimm deinen dominanten Arm und lasse ihn bewusst hängen. Sollte die Entspannung nicht einsetzen, spanne deine Armmuskulatur ganz fest an und lasse locker. So sollten sich in der Folge deine Arme komplett taub anfühlen, bis hinunter in deine Fingerspitzen.
Lege deine Beine ab: Richte zuerst alle Empfindungen auf deinen rechten Oberschenkel, bis er sich leblos anfühlt. Gehe weiter zu deinem Unterschenkel. Danach deinen Knöchel und deinen rechten Fuß lockerlassen. Das Gleiche mache nun mit deinem linken Bein.
Schalte deinen Kopf aus: Wenn du körperlich zur Ruhe gekommen bist, musst du im letzten Schritt auch deine Gedanken ausschalten. Hierbei sollen zehn Sekunden Geistesabwesenheit reichen, um deine Gedanken zu beruhigen: Daher nicht daran denken, was den Tag über schiefgegangen ist oder wann du aufstehen musst. Jede dieser Überlegungen würde schnell eine ungewollte körperliche Reaktion erzeugen, die diese Einschlafhilfe zunichtemachen würde.
2. Einschlafhilfe: Die richtige Atemtechnik
Die zweite Einschlafhilfe soll sogar noch schneller wirken. Innerhalb einer Minute soll man mittels einer speziellen Atemtechnik einschlafen können. Laut „welt.de“ kann die 4-7-8-Atemtechnik des US-Mediziners Andrew Weil eine superschnelle Einschlafhilfe sein. Und so geht’s:
Zunächst sollst du deine Zungenspitze hinter den oberen Schneidezähnen am Gaumen verstauen. Atme durch die Nase ein und zähle bis vier.
Anschließend halte deinen Atem an und zähle dabei bis sieben.
Danach atme durch deinen Mund aus und zähle dabei bis acht. Wenn du alles richtig gemacht hast, hörst du ein leichtes Rauschen beim Ausströmen der Luft.
Diese Atemtechnik soll zu einem schnelleren und besseren Einschlafen führen, weil der Sauerstoffvorrat im Blut durch das Luftanhalten gefördert wird. Zudem lässt das ausgiebige Ausatmen große Mengen verbrauchter Luft nach außen strömen. Dadurch senkt sich zuerst der Puls – und dann folgt die Entspannung.
Die 4-7-8-Atemtechnik sollte zunächst viermal wiederholt werden, sowohl abends vor dem Einschlafen, als auch morgens. Der Körper gewöhne sich daran, so die Theorie von Andrew Weil. Nach zwei Monaten täglichen Praktizierens könne man die Übung morgens und abends auf achtmal erhöhen. Auf dieses Weise sollst du dann schneller und besser einschlafen können.
Besserer Schlaf mit KI-generierte Schlafzimmern?
Zum Weltschlaftag am 14. März zeigt der schwedische Möbelhaus-Riese Ikea erstmals drei Schlafzimmerwelten, die mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) entstanden sind. Die Bildserie „Dröm“ (Schwedisch für Traum) soll skandinavisches Design mit moderner Technologie vereinen und zeigt Einrichtungsideen für besseren Schlaf.
Die drei Traumwelten haben jeweils ihren eigenen Stil: „Drömjungle“ ist ein abenteuerliches Kinderzimmer in satten Grüntönen, bei „Drömvision“ trifft Retro-Chic auf gemütliches Design und „Drömlichter“ stellt eine Schlafoase inspiriert von den Polarlichtern dar. Alle gezeigten Möbel und Deko-Objekte können tatsächlich auch bei Ikea geshoppt werden.
Eine der Traumwelten, generiert von KI
© Ikea/PR