
Emily hat den Brustkrebs besiegt – und setzt nun auf eine spezielle Ernährung
Emily Phillips aus Florida kämpfte sich nach ihrer Brustkrebsdiagnose zurück ins Leben. Heute ist sie krebsfrei – und setzt auf eine strikte Bio-Ernährung, um gesund zu bleiben.
Emily Phillips (35) aus St. Petersburg, Florida, hat eine herausfordernde Zeit hinter sich. Im Jahr 2023 erhielt sie die Diagnose Brustkrebs. „Ich hatte null Symptome“, erzählte sie im Interview mit „Newsweek“. Dank Chemotherapie, doppelter Mastektomie und Immuntherapie gilt sie heute als krebsfrei.
Keine Chemikalien in Lebensmitteln nach Brustkrebs
Um einen Rückfall zu verhindern, hat Phillips umfassende Ernährungsumstellungen vorgenommen. „Ich wusste, ich musste Veränderungen vornehmen, um das Risiko eines Rückfalls zu minimieren“, sagte sie gegenüber „Newsweek“.
Sie vermeidet nun strikt verarbeitete Lebensmittel und Pestizide und greift ausschließlich zu Bio-Produkten. „Ich kaufe keine konventionellen Erdbeeren mehr“, sagte sie, da diese besonders pestizidhaltig seien.
Kelly Sturm und Maura Harrigan, von „Newsweek“ konsultierte Experten, betonen die Vorteile von biologischer Ernährung. „Der Verzehr von Obst und Gemüse aus biologischem Anbau verringert die Exposition gegenüber Pestiziden“, erklärte Harrigan. Sturm fügte hinzu, dass selbst kleine Maßnahmen, wie das gründliche Waschen der Produkte, positiv wirken können.
5 wichtige Fakten über Brustkrebs
- Häufigkeit: Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen weltweit, mit rund 2,3 Millionen neuen Fällen pro Jahr.
- Früherkennung: Eine Mammografie kann Tumore bereits ab 5 mm Größe erkennen und erhöht die Heilungschancen auf über 90 Prozent.
- Risikofaktoren: Etwa 5–10 Prozent aller Brustkrebsfälle sind genetisch bedingt, während Übergewicht das Risiko um bis zu 30 Prozent erhöhen kann.
- Behandlung: Je nach Stadium kann eine Kombination aus Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie angewendet werden, mit einer Überlebensrate von über 85 Prozent nach fünf Jahren.
- Prävention: Regelmäßige Bewegung von 150 Minuten pro Woche und eine gesunde Ernährung können das Brustkrebsrisiko um bis zu 40 Prozent senken.
Die Geschichte von Emily Phillips unterstreicht, wie wichtig ein gesunder Lebensstil für Krebsüberlebende ist. „Ich bin dankbar für die zweite Chance“, sagt Phillips. „Ich werde alles tun, um gesund zu bleiben.“ Ihre Entschlossenheit inspiriert und erinnert uns daran, wie wichtig Vorsorge ist.
Brustkrebs: Eine wachsende Herausforderung
Brustkrebs ist weltweit auf dem Vormarsch. Eine Studie der University of Calgary prognostiziert in den nächsten 25 Jahren eine Zunahme der Neuerkrankungen um 40 Prozent und der Todesfälle um 70 Prozent. 2022 gab es weltweit 2,3 Millionen neue Fälle, von denen 670.000 tödlich endeten, insbesondere in weniger entwickelten Regionen.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Früherkennung ist entscheidend. Eine Mammografie identifiziert Tumore ab 5 mm und steigert die Heilungschancen erheblich. Risikofaktoren wie genetische Veranlagung und Übergewicht lassen sich durch einen gesunden Lebensstil mindern.
Was Frauen gegen Brustkrebs tun können
Vermeidbare Risiken umfassen ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, sowie Alkohol- und Tabakkonsum. Auch dem Mythos des engen BHs fehlt wissenschaftliche Grundlage, wie die WHO betonte. Die Globale Brustkrebsinitiative der WHO hat das Ziel, durch bessere Früherkennung und optimierte Behandlungsmethoden die Sterblichkeit weltweit zu senken.