
Die christliche Fastenzeit beginnt genau 40 Tage vor dem Ostersonntag. Ursprünglich sollten Gläubige in dieser Zeit sich an bestimmte Essensgebote halten, Almosen geben und verstärkt an Gottesdiensten teilnehmen.
Viele Menschen nutzen die Fastenzeit heute aber auch abseits der Religion als Zeit des Verzichts. Man möchte runterkommen, Abstand nehmen vom Überfluss und dem Körper etwas Gutes tun. Der Abnehm-Wunsch spielt natürlich auch eine Rolle.
Selbstmotivation schaffen
Sieh die Fastenzeit nicht als Zwang. Setze dir machbare Ziele – zum Beispiel auf Fleisch oder eine bestimmte Süßigkeit zu verzichten – und überlege dir Alternativen, die du stattdessen essen kannst.
Du brauchst am besten eine positive Grundeinstellung zum Fasten. Wenn du immer nur daran denkst, was du alles nicht „darfst“, klappt das Fasten nicht.
Mit Freunden gemeinsam fasten
Zusammen geht das Fasten gleich viel leichter! Wenn dein Partner oder deine beste Freundin sich ebenfalls in Zurückhaltung üben, werdet ihr nicht so schnell in Versuchung geführt. Motiviert euch gegenseitig zum Durchhalten.
Mit Sport ablenken
Sport unterstützt nicht nur das Ziel, den Körper zu reinigen, sondern lenkt auch ab. Heißhungerattacken werden seltener, wenn du dich mit Sport auslastest.
Keine Lust auf Sport? Manchmal hilft auch einfach, gegen den Appetit auf Süßes einen Kräutertee zu trinken und so den Magen zu füllen.
Nicht zu früh aufgeben
Ein Ausrutscher ist kein Problem. Gebe dann aber nicht auf nach dem Motto: „Jetzt ist es eh schon egal“. Umso stolzer wirst du sein, wenn du den Rest der sechs Wochen durchhältst.
Übrigens ist der Appetit auf Alkohol oder Süßes Gewohnheitssache. Es kann gut sein, dass du nach der Fastenzeit gar keine oder viel weniger Lust mehr habt auf Gummibärchen & Co.